Wir über uns.

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Unsere Firmengeschichte

Am 1. September 1958 machte sich der Zahntechnikermeister Herbert Manecke selbständig und gründete das erste und heute somit älteste Dental-Labor im Altkreis Tecklenburg. Aus bescheidenen Anfängen entwickelte sich der Betrieb in den folgenden Jahren gut, so dass 1968 die bisherigen Räumlichkeiten im Wohnhaus nicht mehr ausreichten und ein neu gebautes Betriebsgebäude bezogen wurde. Im Jahr 1970 folgte die Angliederung einer Modellguss- und 1975 einer Keramikabteilung.

Wie im gesamten Zahntechniker-Handwerk so auch im Dental-Labor Manecke setzten sich die Verblendungen aus Keramik als farbgetreues abriebfestes und natürlich wirkendes Material durch. Die Fräs-, Geschiebe- und Teleskoptechnik ermöglichen ebenfalls in vielfältigen Variationen dem Patienten problemlos das Zerkauen seiner Speisen und lindern so auch den Verlust eigener Zähne, denn Zahnlücken sind neben gesundheitlichen besonders auch ein kosmetisches Problem.

Zum 1.1.1990 übergab der Betriebsgründer Herbert Manecke aus Altersgründen den Betrieb an seinen Sohn Klaus-Jürgen Manecke, der im Jahr 1975 seine Berufsausbildung begann und nach der Tätigkeit in einem anderen Betrieb im Jahr 1987 die Meisterprüfung im Zahntechniker-Handwerk abgelegt hatte. Das Labor entwickelte sich Anfang der 90er Jahre auch Dank eines langjährig eingearbeiteten Mitarbeiterteams stets weiter positiv. Auch aus diesem Grund wurde der seit 1979 im Labor tätige Zahntechnikermeister Ralf Niggenaber am 1.1.1994 mit in die Geschäftsführung der neu gegründeten Manecke Zahntechnik GmbH berufen.

Rechtzeitig zum 40jährigen Betriebsjubiläum im Jahr 1998 wurde das bisherige Flachdachgebäude um eine weitere Etage aufgestockt. Gleichzeitig ersetzte man die bisher genutzte Laboreinrichtung durch neue, den ergonomischen Ansprüchen entsprechende Arbeitsplätze. Um die Mitarbeiter noch besser vor Staubemissionen zu schützen, entschied man sich auch für die Neuanschaffung einer Staub- Zentralabsaugung neuester Technologie. In den neuen Räumlichkeiten steht außerdem ein Beratungsstudio mit Behandlungsstuhl zur Verfügung, um die Patienten nach dem Motto „Ihr schönster Schmuck – schöne Zähne“ optimal beraten zu können.

Im Laufe der Jahre haben sich Materialien, Instrumente, Verfahrenstechniken und Geräte rasant entwickelt. Statt simplen Handwerkzeugen stehen den Zahntechnikern heute hoch technisierte prozessorgesteuerte Geräte, Anlagen und Verfahrenstechniken zur Verfügung. Als Beispiel sei ein Laserschweißgerät zu nennen, womit materialschonende Metallverbindungen ohne Zuführung von Zusatzmaterialien (Lote) angefertigt werden können.

Ein weiteres Bespiel ist auch eine CAD/CAM Anlage zur Herstellung einem am Bildschirm designteen Kronen- oder Brückenersatz. Die ermittelten Rechendaten werden dann in der angeschlossenen 3-Achsen-Fräsanlage in der Hightech-Keramik Zirkonoxid gefräst. Mehrjährige Erfahrung ermöglicht der Manecke Zahntechnik GmbH prothetischen Zahnersatz aus Vollkeramik anzubieten.

Ein weiterer Meilenstein auf dem Unternehmensweg, passend zum 50-jährigen Firmenjubiläum, wurde am 06.07.2008 beschritten. Mit der Übergabe der Urkunde QS-Dental ist der Innungsbetrieb Manecke Zahntechnik GmbH berechtigt, Logo und Zertifikat „Q_AMZ“ der Allianz für meisterliche Zahntechnik zu führen. Durch QS-Dental wird Qualität aus Meisterhand konsequent und nachvollziehbar dokumentiert. Für die tagtägliche Umsetzung sind die beiden Inhaber als Zahntechnikermeister sowie ein gut eingespieltes Team aus langjährig erfahrenen Zahntechnikern nebst Büro- und Botenpersonal im Einsatz.

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Unsere Qualifikationen

Bereits seit dem Jahr 2008 belegt die Manecke Zahntechnik GmbH seine hohen Ansprüche an die Qualität und Sicherheit seiner Leistungen:

Als eines der ersten zahntechnischen Meisterlabore im Regierungsbezirk Münster setzte der Zahntechnikermeister Ralf Niggenaber das speziell für die Branche entwickelte Qualitätssicherungskonzept QS-Dental um. Ende Juni 2011 fand turnusgemäß die Wiederholungsprüfung statt, die mit Erfolg bestanden wurde.

Durch QS-Dental wird Qualität aus Meisterhand konsequent und nachvollziehbar dokumentiert. Den in Deutschland geltenden hohen Sicherheitsniveaus im Gesundheitsschutz sowie im Arbeits- und Umweltschutz wird hierin höchste Aufmerksamkeit gewidmet. Stringente Zwischen- und Endkontrollen sowie die Arbeit nach fachlich fundierten Qualitätskriterien und -zielen sichern dabei ein optimales Endergebnis. Zahnarzt und Patient können sich hier bester Leistungen sicher sein.

Goldener Meisterbrief.

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Der goldene Meisterbrief für Herbert Manecke

Was bitte macht ein Zahntechniker? Heute dürfte die Antwort nicht schwierig sein. Doch vor 50 und mehr Jahren hätte die Frage wohl eher Kopfschütteln hervorgerufen. Und niemand hätte sich gewundert, wenn jemand gesagt hätte: „Zahnradhersteller im Maschinenbau“.

Herbert Manecke hat sich nicht davon abschrecken lassen, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg diesen Beruf zu ergreifen. Er absolvierte die Ausbildung und machte schließlich sein Meisterstück. Am 4. Juli 1958 bestand er die Meisterprüfung. Gestern erhielt er den Goldenen Meisterbrief.

Herbert Manecke stammt aus einer Bauernfamilie in Ladbergen. Wegen einer schweren Kriegsverletzung konnte er nur noch sitzende Arbeit verrichten. Er entschied sich, Ende der 40er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts die Lehre im Zahntechnikerhandwerk bei Hugo Butterscheid in Borghorst anzutreten. Die tägliche Fahrt dorthin absolvierte der junge Manecke mit dem Fahrrad oder einem kleinen Motorrad. Die Berufsschule besucht er in Bielefeld.

Nach verschiedenen Arbeitsstellen in Münster und Osnabrück folgte vom Herbst 1957 bis Sommer 1958 der Besuch der Meisterschule in Köln, wo Herbert Manecke die Prüfung mit Erfolg ablegte.Nur wenige Monate später, am 1. September, gründete er seinen eigenen Betrieb, das erste zahntechnische Labor im damaligen Kreis Tecklenburg.

„In der Anfangszeit erfolgte die Herstellung von Zahnersatz unter primitiven Bedingungen auf einem Gartentisch“, erinnert sich Herbert Manecke.Das Geschäft florierte und schon bald wurde in einem Anbau ein neues Labor eingerichtet. Die Zahl der Arbeitsplätze erhöhte sich von acht auf zwölf. In seiner Laufbahn bildete Manecke 18 Lehrlinge aus, darunter auch seine beiden Söhne.Alle männlichen Auszubildenden seiner letzten Berufsjahre absolvierten die Meisterprüfung und wagten den Sprung in die Selbständigkeit. Am 1. Januar 1990 übergab Herbert Manecke den Betrieb an seinen Sohn Klaus-Jürgen, der zusammen mit dem langjährigen Mitarbeiter Ralf Niggenaber 1994 die heutige Manecke Zahntechnik GmbH gründete.

In einer Feierstunde überreichte Heinz-J. Kuhles, Ehrenobermeister der Zahntechniker-Innung Münster, gestern den Goldenen Meisterbrief an Herbert Manecke. Er ließ noch einmal Revue passieren, wie in alten Zeiten Ring-Deckel-Kronen oder Richmondkronen erstellt wurden und erinnerte an andere vergessene Techniken wie das Schmelzen bei offener Flamme oder das Gießen mit der „Ein-Hand-Schleuder-Technik“.Aus den bescheidenen Anfängen sei, auch dank der Unterstützung von Ehefrau Erika, ein florierender Betrieb geworden.Heinz-J. Kuhles wünschte dem Gold-Jubilar Herbert Manecke bestes Wohlergehen und der Manecke Zahntechnik GmbH eine erfolgreiche Zukunft.